A list of puns related to "Die Ärzte"
Vorwort: Eigentlich wollte ich nur einen Text über den alltäglichen bürokratischen Irrwitz und die wirre Organisation im Krankenhaus schreiben. Geworden ist daraus eine Tirade über die medizinische Ausbildung in Deutschland. Ich glaube, ich musste das alles wohl einfach mal loswerden. Ich habe deswegen den Text zweigeteilt. In Part 1 geht es erstmal nur um das PJ.
Das Praktische Jahr
Ich bin Medizinstudierender im letzten Abschnitt des Studiums – dem Praktischen Jahr. Praktisches Jahr heißt: Je 4 Monate in der Inneren Medizin, Chirurgie und einem Wahlfach, in meinem Fall Neurologie; dort bin ich aktuell in einer städtischen Klinik einer ostdeutschen Großstadt.
Das PJ soll den Übergang vom Studium in die Praxis sein. Im Mittelpunkt steht dabei laut Approbationsordnung „die Ausbildung am Patienten“, um die während des Studiums erworbenen „ärztlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vertiefen und erweitern“ und auf diese Weise zu lernen, „sie auf den einzelnen Krankheitsfall anzuwenden“.
Ich zitiere mal weiter aus dem Ärzteblatt:
>Die Bedingungen im PJ müssen dringend verbessert werden“, meint Victor Banas, Vorsitzender des Sprecherrats der Medizinstudierenden im Marburger Bund. Die Medizinstudierenden bräuchten mehr Studienzeit, feste Ansprechpartner, klar definierte Aufgaben und feste Anwesenheitszeiten. Es müsse Schluss sein mit der Ausnutzung der PJler als billige Hilfskräfte im klinischen Alltag.
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>Erst im vergangenen Jahr hatte der MB bei einer Befragung unter rund 1 300 Medizinstudierenden im Praktischen Jahr herausgefunden, dass die Ausbildung im PJ vor allem von mangelnder Betreuung geprägt ist. Vielfach sei den angehenden Ärzten die Rolle des „Lückenbüßers“ zugedacht, der überall dort zur Stelle ist, wo im Krankenhaus Personal gebraucht wird – und das, ohne ausreichend angeleitet und honoriert zu werden.
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>Fast zwei Drittel der Medizinstudierenden (63 Prozent) verbringen der Umfrage zufolge 40 bis 50 Stunden pro Woche im Krankenhaus*,* acht Prozent sogar 50 bis 60 Stunden*. Ein Fünftel (21 Prozent) muss regelmäßig Zusatzdienste außerhalb der täglichen Anwesenheitszeit leisten. „Die hohen wöchentlichen Anwesenheitszeiten der PJler und die Zusatzdienste verstoßen gegen die Approbationsordnung und widersprechen eklatant dem Ausbildungscharakter des PJ“, kritisiert der MB. Zudem plädiert er für eine* ***einheitliche PJ-Aufwandsentschädigung „auf einem mindes
Gestern Abend meiner Großmutter geholfen die Heizung wieder zum laufen zu bekommen, plötzlich stechen im Rücken, nix geht mehr, Hexenschuss (bin 19 wtf). aber gut, heute morgen dann mit ach und krach angezogen, aber entschlossen dass das so nix wird. Rücken dauerhaft am Krampfen, einfach nur dastehen ist ne qual.
Zeitplan:
Erst seit nem Monat in der Stadt, deswegen noch kein Hausarzt.
6:20, anruf 116 117, ansage von dort dass mich bald nen Arzt anruft.
6:32, netter herr vom ärztlichen Notdienst ruft an, gibt kurz Ferndiagnose sowie tipps meint aber dass er bald kurz rumkommt.
7:30 klimgeln an der wg Tür, arzt kommt rein. Paar pillen aus der Blechdose, einmal kurz rücken kräftig nachtasten. Ja Hexenschuss diesdass passt, stellt mir Rezept für Schmerzmittel sowie Krankschreibung aus. Meint dass was er da grad macht nicht Standard ist, weiss aber wies mit den hausärzten iss und dass man da ums verreckenkein Termin bekommt und mit Krankschreibung usw des alles kacke ist. Absolut ehrenwert,und gott bin ich froh um das deutsche Gesundheitssystem. Und nochmal dickes danke an den netten arzt, das war wirklich nen genialer move.
Zl:ng
Deutschland=gut, Arzt=Ehrenmann
Liebe Brudinnen und Brudis,
ich schreibe hier, weil die Ärzte keinen Ansatz haben. Vorweg: Ich bin männlich.
Alles begann Anfang Oktober mit Symptomen einer Blasenentzündung. Zum ÄD (Wochenende) gegangen, trotz negativem Streifentest Pivmecillinam bekommen. Half nicht wirklich, also zum Urologen. Dieser stellte dann die Diagnose "Prostatitis", obwohl er nur ein normales Ultraschall gemacht hat. Das erschien mir schon etwas merkwürdig und wurde später auch vom HA in Frage gestellt. Es wurde ein vollständiger Urintest gemacht, um die Bakterienzahl zu bestimmen. Wieder ohne Befund. Seit dem dieser Mist angefangen hat, habe ich zwischen 0-70ml Restharn in der Blase und kann den letzten Rest immer nur tröpfenweise mit viel Geduld loswerden.
Die Beschwerden hielten an, also nach einer Woche wieder zum Urologen. Dieses mal rektaler Ultraschall und Prostata abgetastet. Prostata normales Volumen, nicht druckempfindlich. Auch zuvor hatte ich keine Dammschmerzen und keine Schmerzen bei der Selbstbefriedigung - aus dem Grunde zweifelte der HA die Diagnose an. Leider hat der Uro auch noch meinen After verletzt, was zu wochenlangen Blutungen führte.
Sein letzter Ansatz wäre nun eine Blasenspiegelung, mit dem Hinweis, dass wir da "aber mit großer Sicherheit nichts finden". Es ist eben auch kein Blut im Urin und ein Tumor geht nicht innerhalb eines Tages von 0 auf 100.
Der Urologe sagte mir zu dem Zeitpunkt, er könnte ansonsten nichts mehr für mich tun. Wir haben es mit Alphablockern probiert, diese hatten aber eine sehr seltene Nebenwirkung, weshalb ich diese Medikamentengruppe nicht mehr nehmen darf.
Die "Blasenentzündung" kommt und geht, nur die Probleme beim Wasserlassen (und der Restharn) sind permanent.
Weder der Hausarzt noch der Urologe möchten nochmal ein Antibiotikum geben. Denn: Es sind ja keine Bakterien nachweisbar.
Ich habe echt keine Ahnung mehr, was ich noch machen soll. Die Ärzte scheinbar auch nicht.
Hat jemand vielleicht mal sowas erlebt und irgendeinen Ansatz?
Hallo zusammen, ich bin aktuell auf der Suche nach einer Arztpraxis die auf die Behandlung von Menschen mit extremer Angst vor Nadeln "spezialisiert" sind, ähnlich wie es Zahnärzte mit Fokus auf Angstpatienten gibt. Ideal wäre es, wenn es da im Raum Mönchengladbach jemanden gäbe.
Eine erwachsene nahe Verwandte bräuchte einige Impfungen, allerdings hindert sie ihre Angst. Ich rede hier nicht von normaler Angst, ich rede von Panikattacken, hyperventilieren bis zur Ohnmacht, wild um sich schlagen ohne Rücksicht auf Menschen die daneben stehen und nutzen jeglicher Fluchtmöglichtkeit. Sie normal zum Arzt zu begleiten bringt leider gar nichts, es endet damit, dass sie nach kurzer Zeit fluchtartig das Wartezimmer verlässt und danach für längere Zeit nicht zu beruhigen ist.
Auf Grund der aktuellen Lage ist es besonders wichtig, dass wir schnell jemanden finden, aber auch längerfristig wäre es natürlich wünschenswert, zum Beispiel falls mal eine Blutentnahme notwendig sein sollte. Mir ist klar, dass langfristig wohl nur eine Therapie helfen kann, aber die Wartezeiten und dann noch die Behandlungsdauer selber ist doch etwas lang und das Problem ist recht dringlich.
Ich wäre für jeglichen Tipp dankbar!
Als erstes kommt mir in den Kopf, dass man halt viel Verwaltungszeug mahcen muss, aber dafür sollte man doch auch einfach jemanden unmedizinischen einstellen können, der halt die Büroarbeit macht und von der Materie insofern wenig zu wissen braucht. Ebenso für vieles anderes. Arzthelfer ist ja n Ausbildungsberuf, aber für so manches, das zeigt auch Rona, kann man echt jeden nehmen der einfach n bissl Verstand und Aufmerksamkeit besitzt. Da is auch plötzlich Geld da für Gehälter, weil über den Daumen gönnerhaft geshcnürte Pakete...
Ebenso bin ich schockiert immer noch, wie krass hoch Anforderungen für das Medizinstudium sind, gerade was NCs angeht. Und wie exklusiv das von außen (ka, vielleicht irre ich mich auch) so wirkt. Ist da so n "soll ja nicht jeder Geld verdienen"-Gedanke davor, oder wie kommt sowas? Also Klassismus?
Ich versteh eh nicht, was für Leute 1er sammeln können - der bloße Ehrgeiz teilweise war schockierend in der Schule, dann waren da zwei Wunder-Kinder, und dann waren das halt auch nur die allerwenigsten. Teilweise auch entsprechende Eltern die Druck gemacht haben, teils auch einfach nur passiv.
Ich kann mir nicht vorstllen, dass ich in nem anderen Leben als kleiner "nie groß lernen müssen"-Nerd und super Noten geschrieben (1-3) und mal ne 4 in wirklich absoluten Scheißfächern (mit teils entsprchendenm Lehrer) aber mit krass viel Autodidaktik bereits nebenher (yey, Autist) nicht auch n guter Arzt hätte werden können.. Gerade in Zeiten von halt absolutem Ärztemangel. Und durch den reinen Mangel entsteht ja auch diese perfide Mehrbelastung seit 3 Jahrzehnten...
Medizinstudium is anstrengend - aber es is ja nicht so dass währenddessen viele Hürden und Prüfungen absolviert werden würden, die eh aussortieren. Wieso also macht man es von anfang an so schwer, bezahlt derart Scheiße und jammert dann und moppst anderen Ländern entsprechende Kräfte (die im Zweifelsfall sicher auch noch niedrigere Hürden haben)?
I've gotten the impression that they're one of the most popular bands in Germany überhaupt. They also seem to be popular in different age groups and social classes. As an Ausländer, I can't wrap my head around it! Could anyone explain their reputation and history to me?
Würdet ihr mit eurem heutigen Wissen wieder Medizin studieren und wenn nein wieso nicht? Wie zufrieden seid ihr mit eurer Berufswahl?
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