Ja ich weiß wieder ein Corona Thema aber ich möchte gerne wissen was ihr denkt. Aktuell steigen ja die Fallzahlen wieder und in Österreich und Sachsen gibt es nun nen Lockdown. Die Maßnahmen werden auch in den anderen Bundesländern wieder angezogen und ich als Geimpfter, der sich zeitnah den Booster holen will, habe echt keinen Bock auf einen weiteren Lockdown und wieder auf alles zu verzichten.
Ich könnte z.B. nicht schon wieder auf das Gym verzichten, trotz Home workouts und es wäre schön wenn Bars und Restaurants weiterhin geöffnet bleiben.
Male ich den Teufel an die Wand? Wie seht ihr der Sache entgegen?
Edit: Zudem würde auch das Kino wieder schließen was mir angesichts Spider-Man und The Matrix das Herz brechen würde
Ich war eigentlich immer dagegen, aber mittlerweile denke ich, dass diejenigen, die sich impfen lassen könnten, es aber nicht wollen so festgefahren in ihrer Meinung sind, dass man da mit rationalen Argumenten nichts mehr erreicht.
Moin, verzeiht bitte jegliche dumme Fragen, aber bis jetzt habe ich online keine eindeutigen Antworten gefunden. Ich habe Fachabitur mit Berufsausbildung und möchte jetzt mein ziviles Studium abbrechen um zum Bund zu gehen. Ich sehne mich nach einer herausfordernden Ausbildung wo ich die Zeit nicht im Büro sondern draußen verbringen kann. Wie kann ich mir denn eine Karriere beim Bund vorstellen die auf körperliche Tätigkeiten ausgelegt ist? Sprich wie lange und wie groß ist der Anteil an körperlicher Arbeit? Sorry falls die Fragen idiotisch sind aber mich graust es nur noch vor einem blanken Studium und die Bundeswehr schwebt mit schon seit geraumer Zeit vor weil ich die Aussicht auf eine stark körperliche Ausbildung attraktiv finde. Ich würde demnach auch ungern zB eine Offizierslaufbahn einschlagen wenn das bedeutet dass ich viel rumsitzen werde. Entschuldigt ahnungsloses Zivi gequatsche aber dir Frage stelle ich so lieber hier als im kommenden Beratungsgespräch.
Edit: Echt ein riesen Dank an alle die sich hier die Zeit zum antworten genommen haben auf eine konstruktive Art.
Wenn man mir sagt, dass früher alles besser war, denke ich an Döner.
Die Döner, mit denen ich aufgewachsen bin, bestanden aus dünnem Fladenbrot, Fleisch, Salat, Zwiebeln, Blaukraut (Rotkohl), Tomaten, einer auf Jogurt basierenden Soße und Chilipulver. Sie kosteten zwischen 2,50€ und 4€.
Die Döner, denen ich heute begegne, sind anders. Sie bestehen u.a. aus deutlich dickerem Brot, frittiertem Gemüse, Minze und Koriander. Und drei verschiedenen Soßen, wo man von keiner weiß, wie sie eigentlich schmeckt. Gemeinsam aber haben die Soßen einen absolut unheiligen Anteil an Mayo, der den kompletten Döner unfassbar fettig werden lässt. Sie kosten zwischen 5€ und 7,50€.
Kann man da schon von der Gentrifizierung des Döners sprechen? Von der Verdrängung des ehrlichen, einfachen Arbeiterdöners zugunsten des modernen, überteuerten Hipsterdöners?
Ich für meinen Teil vermisse die günstigen Preise, das Tzatziki, das Fladenbrot.
Bitte entschuldigt, heute war kein guter Tag, und deshalb verliere ich mich gerade in Dönersentimentalität.
Aber ich frage mich doch: Ist das ein rein bayerisches Phänomen? Macht ihr ähnliche Beobachtungen? Wie steht ihr zur allgemeinen Entwicklung des Döners?
Guten Abend,
es ist die Frage aufgekommen, wann ein FA im Fachdienst zum Feldwebel Befördert wird. Ist das erst nach dem MFT oder schon nach der ZAW? Es scheint da Unterschiede zu geben. In der Laufbahnverordnung steht, dass "Der militärfachliche Teil der Feldwebelprüfung durch einen verwertbaren berufsqualifizierenden Ausbildungsabschluss ersetzt werden kann." Würde man also wenn man eine ZAW abgeschlossen hat und noch auf militärfachliche Lehrgänge muss befördert werden, oder muss man in diesem Fall vor der Beförderung den MFT durchlaufen?
Heute mal ein Bericht aus meinem Arbeitsleben. Dabei sei gesagt, dass ich meinen Job sehr liebe, diesen aber dank meiner nerodiversen Grundausstattung in einer neurotischen 9-5 Welt manchmal hinterfrage.
Tl;dr: ADHSlerin mag keine Meetingmarathons.
Der Tag beginnt um ca. 09:00 Uhr (± 15-25 Minuten, ich bin leider ab Werk ohne innere Uhr ausgestattet) an einem, bis dahin, relativ ordentlichen Schreibtisch in einem Büro dass ich mir mit einer kleinen Gruppe an beruflich inhaltlich ähnlich Gesinnten teile. Keine 10 Minuten später schaut alles aus wie es aussehen muss: Hurricane u/Humming_Squirrel hat sich mit Kaffee, Wasser, Notizbuch, Handy und co heimisch eingerichtet (aka flächendeckend ausgebreitet denn was ich nicht sehe existiert nicht und wird auch nicht erledigt) und geht Kalender, To-Do Liste und ungelesene e-Mails relativ unkoordiniert aber effizient durch, um den aktuellen Tag einigermaßen organisiert anzugehen. Wie zu erwarten wollen gefühlte 500 Stakeholder "ganz dringend" etwas "ganz wichtiges" von mir. Konnte ja gestern um 19:30 keiner ahnen das der heutige Tag ausgerechnet heute ist!!1!
Die vermutlich wichtigsten und dringendsten Anfragen werden erledigt als ich rüde unterbrochen werde: Teammeeting. Verdammt, ich wollte vorher doch noch auf Toilette, ein drittes Getränk aus der Küche holen und hätte mein Kalender nicht vor 15 Minuten und vor 5 Minuten aufklappen sollen um genau diese Überraschung zu verhindern? Ach ja, da unten blinkt es, hab ihn wohl mal wieder nicht wahrgenommen. Na gut, die Teamleitung steht bereits im Gruppenbüro und möchte anfangen. Dann hat der inzwischen kalte Kaffee auf meinem Schreibtisch heute vielleicht eine Chance komplett ausgetrunken zu werden.
Das Teammeeting nimmt seinen üblichen Verlauf: Zu Anfang bin ich voll dabei, irgendwann verabschiedet sich die Aufmerksamkeit gen Nirgendwo und als es zum wöchentlichen Bericht kommt muss ich erst mal schwer überlegen was ich die letzte Woche eigentlich so getrieben habe, wenn ich euch doch nicht einmal sagen kann was ich vor dem Meeting genau gemacht habe. Wie gut dass ich alles aufschreibe, also lese ich aus meinen vergangenen To-Do Listen vor und hoffe der Kelch des Protokolls möge an mir vorübergehen. Zum Abschluss des Meetings wird es hektisch: Das Abteilungsmeeting steht an und wir müssen aus Zeitmangel abbrechen.
*Ich sitze an diesem Punkt schon seit über 1,5h an der selben Stelle; eventuelle Unruhe wurde durch kleine Schlucke von Wasser und Kaffee
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Hatte heute wieder mal das Vergnügen Zeitung zu lesen...
https://www.20min.ch/story/patient-trinkt-silber-mit-milch-und-hat-jetzt-blaue-haut-859596685757
Findet ihr die allgemeine Wehrpflicht gut oder denkt ihr ein reines Berufsheer wäre besser? Oder habt ihr ganz andere Ideen zu diesem Thema?
Meiner Meinung nach ist in einem demokratischen Staat die allgemeine Wehrpflicht essenziell, da ein Grundwehrdiener die Waffe mit geringerer Wahrscheinlichkeit gegen die eigene Bevölkerung richten wird als ein Berufssoldat. Außerdem können sich rechtsextreme Strukturen in einer gesellschaftlich breit aufgestellten Volksarmee weit weniger stark festigen als in einem elitären Berufsheer, welches einschlägiges Klientel besonders anzieht und von starkem Korpsgeist geprägt ist. Ein weiterer positiver Faktor ist, dass ein großteil der Bevölkerung eine Ausbildung an der Waffe erhält und somit das Gewaltmonopol nicht ausschließlich auf staatliche Exekutivorgane konzentriert ist.
Hey zusammen, bin neu hier also sorry wenn ich Fehler mache!
Zu meiner Frage: Ich glaube es ist inzwischen eher der Regelfall, dass eine gewisse Unzufriedenheit gegenüber der Politik herrscht. Das fängt bei Corona an, geht über den Klimawandel, Korruptionsvorwürfe, Internetausbau bis hin zu eher lokalpolitischen Problemen wie Wohnungsmangel oder Mobilität in den Innenstädten.
Gibt es jemanden unter euch der/die den Schritt gewagt hat wirklich in eine Partei einzutreten um was an den Problemen zu ändern?
Wenn ja (und ihr so viel Zeit habt):
- was habt ihr erreicht? / habt ihr das Gefühl etwas erreicht zu haben?
- welche Partei?
- auf welcher politischen Ebene habt ihr euch eingesetzt?
- strebt ihr eine höhere Position an?
- hattet ihr Probleme mit Bürgervereinigungen (denke da an Windräder oder neue Wohnanlagen o.ä.)?
- welcher Altergruppe gehört ihr an (grobe Richtung)?
- würdet ihr das weiterempfehlen oder überwiegt der Frust?
Ich beschäftige mich jetzt schon seit einigen Monaten damit und würde mich echt fragen ob es sich lohnt, also schonmal danke für etwaige Antworten:)
Frage steht im Titel.
Ich bin mir nicht mal sicher, ob die Krankenkasse hier überhaupt einen Unterschied macht. Ich bin 19, ich weiß leider noch nicht viel über diese Sachen Bescheid. Bin auch noch über meine Eltern versichert, weil ich zur Schule gehe.
Im Moment bin ich dabei, alles für meine Mastektomie vorzubereiten (bin jetzt 15 Monate auf Testosteron). Das Erstgespräch mit den Chirurgen hatte ich schon, ich warte im Moment darauf, dass sie mir ihren Bericht zuschicken, damit ich den und alles Weitere zu meiner Krankenkasse schicken kann.
Ich hatte schon vor einem Jahr bei meiner KK angerufen, bezüglich des Antrags auf eine Kostenübernahme und habe von der netten Dame am Telefon auch eine Liste mit Papieren bekommen, die sie benötigen, aber je weiter der Tag kommt, an dem alles an die Krankenkasse soll, desto nervöser werde ich, ob ich nicht doch etwas vergessen habe.
Um einen Einblick zu bekommen, was ich alles an meine Krankenkasse schicken werde, ich habe vorliegen:
- Antrag zur Kostenübernahme
- Transsexueller Werdegang (Biografischer Bericht)
- Bericht von meiner Psychotherapeutin, in dem unter Anderem steht, dass eine Mastektomie empfohlen wird (plus die Diagnose F64.0, natürlich)
- Bericht von der Endokrinologin, in der auch nochmal steht, dass eine Transsexualität definitiv vorliegt
- Gynäkologischer Bericht
- Hormonstatus vom 30.11.2020 (den brauchte ich für den Chirurgen und habe ihn jetzt einfach auch noch hier hinzugelegt)
- Humangenetische Untersuchung der Sexualchromosomen zum Ausschluss einer Intersexualität
und bekommen werde ich noch:
- Bericht vom Universitätsklinikum, in dem die Operation stattfinden soll
An alle, die bei der Techniker sind (falls das einen Unterschied macht) und diesen Prozess schon hinter sich haben: Ist das alles, was ich brauche?
Ich lese häufiger von Leuten, man bräuchte angeblich zwei Gutachten von zwei verschiedenen Psychologen, deswegen bin ich mir etwas unsicher. Ich könnte theoretisch das Gutachten vom Psychologen anfordern, was ich in Göttingen für das Amtsgericht wegen der Namensänderung gebraucht habe, aber das wird wahrscheinlich auch nochmal mehrere Wochen dauern (sie haben 6 Wochen gebraucht, das Gutachten ans Amtsgericht weiterzuleiten), deswegen würde ich das nur machen, wenn es absolut nötig ist.
Hoffentlich kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich danke für's Lesen und einen schönen Freitag (vielleicht sogar Brückentag?) an alle, die das hier zeitnah sehen.
Eben geistesabwesend statt dem heißen Wasser die Milch in meine Kanne gekippt. Und dann, nachdem ich meine Dummheit realisiert hatte aus Frust noch ein paar mal hoch und runter gedrückt. Da fiel mit auf, dass total feiner Milchschaum draus geworden ist.
Geist = geblasen!
Ich bin ein leidenschaftlicher Hobby-Pyrotechniker. Und vorweg: Ich begrüße, aufgrund der aktuellen Situation, Maßnahmen an Silvester. Das hier soll kein Tirade gegen die aktuellen Silvestermaßnahmen sein. Ich halte zwar ein Benutzungsverbot für weitaus sinnvoller als einen lächerlichen Verkaufsstop.... Aber ich werde mich daran halten und traurig in den Himmel schauen, kein Feuerwerk zünden, während sich tausend Idioten trotzdem die Hände wegschießen und am Ende die Krankenhäuser trotz allem überlastet sind.
Ich bin keiner der Tagelang vor und nach Silvester böllert, ich bin keiner der bis 6 Uhr morgens an Neujahr schießt. Selbst zu diesen Fanatikern sage ich... raff dich und mäßige dich ;) Das ist wirklich Tierquälerei, produziert unnötig viel Müll usw. Alles was ich an Silvester möchte ist um 0:00 Uhr rausgehen meine 10 Raketen 2-3 Batterien zünden. Das ist für mich der Normale "Hobby-Pyrotechniker"... also !!!BITTE!!! Die Argumente von diesem Standpunkt aus betrachten. Und ich möchte mit meinen Vergleichen auch nicht vom eigentlichen Problem ablenken. Das ist sind keine "Whataboutismen". Ich weiß das Silvester viele Probleme verursacht. Ich verspüre in manchen Argumenten der Gegenfraktion einfach eine menge Scheinheiligkeit. Oder siegt da meine Vorliebe zu Feuerwerk über dem gesunden Menschenverstand?
Silvester-Feuerwerk im Allgemeinen zu verbieten ist (meiner Meinung nach) einfach nur Zeitverschwendung und maßlos übertrieben. Wenn wir dort anfangen wo hören wir dann mit dem verbieten auf?
Die häufigsten Argumente die ich lese:
-Die Umwelt: Meint ihr nicht, dass der eine Tag im Jahr im Vergleich zu den Kreuzfahrtschiffen/Privatjets/ähnliches auch nur ansatzweiße vergleichbar ist? Ich bin kein Umweltexperte aber dennoch glaube ich, dass wenn man die Umwelt im Sinn hat, ganz andere Hebelpunkte berühren sollte. Trotzdem verstehe ich das eine Menge Müll produziert wird... aber bei welchem Fest wird denn nicht sehr viel Müll produziert? Also sollte man konsequenterweise Konfetti, Luftschlangen, Luftballons usw. im Allgemeinen verbieten und nicht nur Pyrotechnik an Silvester. Verkaufslimits oder zeitliche Begrenzung als spontane Idee würde den Müll sicherlich überschaubarer machen.
-Tierschutz: Ja ich verstehe das Haustiere und Wild panische Angst bekommen in dieser Nacht. Aber ich bin noch nie am Neujahrsmorgen durch den Wald gelaufen und bin über tote Rehe und ähnliches gestolpert. Blitz und Donner gibt es doch auch. Ja klar, nicht vom Menschen gema
... keep reading on reddit ➡Vor allem, entschuldigung für irgendwelchen Fehler auf Deutsch - ich komme aus dem Ausland :)
Hallo Leute! Ich kann etwas Deutsch, habe gerade meine Uni abgeschlossen und suche eine Arbeit im DACH-Raum. Ich bin mir absolut bewusst, dass diese eine super breite und generelle Frage ist, aber wie würdet ihr die Gehälter in Österreich im Vergleich zu den Deutschen beschreiben? Ich gewonne den Eindruck, dass sie ein bisschen niedriger unter gleichen Bedingungen sind, und die Lebenkosten auch ein bisschen höher, aber es mag auch nur aufgrund dessen sein, dass in Österreich man 14 statt 13 Monats-Gehälter bekommt.
